Wie Unternehmen Sie mit personalisierter KI manipulieren

Veröffentlicht: 2024-02-07
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1 Der Reiz der Personalisierung
2 Überwachungsmarketingmodelle
3 Sucht statt Ausrichtung
4 Einverständniserklärung
4.1 Erweiterung des Datenschutzes für Benutzer
4.2 Transparente Kommunikation zu Fähigkeiten
4.3 Erweiterte öffentliche algorithmische Prüfung
5 Benutzern die Möglichkeit geben, Wahlmöglichkeiten zu haben
6 Förderung des KI-Pluralismus
7 Transparenz rund um synthetische Medien schaffen
7.1 Obligatorische Offenlegungsstandards
7.2 Authentifizierungsinfrastruktur
7.3 Richtlinien zur Einwilligung nach Aufklärung
7.4 Generative Täuschung verhindern
8 Lenkung der KI unter Aufsicht des öffentlichen Interesses
8.1 Fachbeiräte
8.2 Regierungsverordnung
8.3 Globale Normen und Protokolle
8.4 Öffentliche Kontrolle als Gegenmittel
9 Gemeinden auf wirtschaftliche Auswirkungen vorbereiten
9.1 Unterstützung beim Jobwechsel
9.2 Kooperative Übergangsfonds
9.3 Alternative Geschäftsmodelle

Die Möglichkeit, Inhalte und Empfehlungen mithilfe künstlicher Intelligenz anzupassen, eröffnet den Verbrauchern wertvolle Personalisierungsmöglichkeiten.

Aber ohne Sorgfalt besteht bei generativen KI-Entwicklungsdiensten auch das Risiko, Benutzer im Namen von Unternehmensinteressen zu manipulieren.

Wie sollten wir die Vorteile von KI mit dem Schutz vor Missbrauch in Einklang bringen?

Der Reiz der Personalisierung

Apps und Plattformen nutzen zunehmend KI, um individuelle Erlebnisse zu bieten, die für jeden Benutzer einzigartig sind.

Empfehlungsmaschinen zeigen Medien und Produkte an, die auf Ihren Geschmack zugeschnitten sind.

Chatbots interagieren interaktiv basierend auf Ihren Gesprächsmustern. Generative KI erstellt sogar im Handumdrehen personalisierte Nachrichten und kreative Inhalte.

Diese persönliche Note, die durch generative KI-Entwicklungsdienste unterstützt wird, bietet einen klaren Nutzen.

Kunden fühlen sich verstanden und erhalten auf ihre Bedürfnisse zugeschnittene Vorschläge.

Benutzererlebnisse fühlen sich weniger allgemein und ansprechender an. Marken bauen Loyalität durch Relevanz auf.

Bei der Faszination der Personalisierung wird jedoch leicht übersehen, dass dieselben Techniken es Unternehmen auch unglaublich einfach machen, Benutzer auf sehr personalisierte Weise strategisch zu beeinflussen, auszunutzen und zu manipulieren.

Überwachungsmarketingmodelle

Viele Personalisierungsmodelle basieren auf einer umfassenden Datenüberwachung, der Verfolgung von Benutzerverhalten, Beziehungen, Emotionen, Standortmustern und mehr. Diese reichhaltigen Verhaltensmodelle schüren Manipulationsrisiken.

Generative KI-Dienste können diese persönlichen Daten auswerten, um unsere Druckpunkte – Ängste, Unsicherheiten, Wünsche – zu lokalisieren, die uns bei gezielter Einflussnahme anfällig machen. Es ist eine enorme Macht über die Nutzer im Spiel.

Einige Plattformen versorgen die Nutzer zunehmend mit polarisierenden Inhalten, die auf der Suche nach Engagement-Kennzahlen sind.

Empörung und Angst werden verstärkt. Die objektive Wahrheit neigt zur algorithmischen Radikalisierung.

Während Daten die Relevanz steigern, gefährdet eine übermäßige Abhängigkeit von der Überwachung auch die Autonomie der Nutzer und den sozialen Zusammenhalt. Nutzen und Schutz sorgfältig in Einklang bringen.

Sucht, nicht Ausrichtung

Darüber hinaus besteht bei generativen KI-Diensten, die vor allem die Benutzereinbindung optimieren, die Gefahr, dass sie nicht mehr im Einklang mit dem Wohlbefinden der Benutzer stehen.

Systeme, die dynamisch lernen, wie sie am besten Aufmerksamkeit erregen, Impulse auslösen und Benutzer zum Scrollen bewegen können, nutzen dieselben KI-Techniken, die Gesundheit, Empathie und menschliches Potenzial optimieren könnten.

Allerdings setzen Unternehmen häufig Anreize für die Sucht gegenüber der Ausrichtung auf den Zweck.

Wenn sich KI-Systeme an Metriken orientieren, die Illusionen über die Wahrheit belohnen, könnten ganze Gemeinschaften den Kontakt zur Realität, zum Mitgefühl und zur Vernunft verlieren, weil Engagement-Algorithmen den Geist kontrollieren.

Dies unterstreicht die Notwendigkeit von Aufsicht und Designbeschränkungen, um eine unkontrollierte KI zu verhindern, die ausschließlich für den privaten Profit und nicht für das kollektive Wohlergehen optimiert ist.

Die Ausrichtung auf die Ethik darf nicht verhandelbar bleiben.

Bei der durch generative KI-Dienste unterstützten Personalisierung besteht auch die Gefahr, dass die gemeinsame Realität in isolierte Filterblasen fragmentiert wird, die das Weltbild verzerren.

Wenn KI-Modelle Informationen so anpassen, dass sie zu den bestehenden Perspektiven der Benutzer passen, bleiben Annahmen unangefochten.

Der kritische Diskurs erodiert. Nuance geht verloren. Der Unterschied wird bedrohlich. Die Wahrheit fraktioniert.

Generative KI könnte stattdessen eingesetzt werden, um Empathie zu fördern, neue Ideen einzuführen, Gräben zu überbrücken und gemeinsames Verständnis zu fördern.

Doch Geschäftsmodelle, die eher auf Isolation als auf Inklusion setzen, müssen überdacht werden.

Einverständniserklärung

Ein wichtiger Schwerpunkt liegt auch darin, sicherzustellen, dass Benutzer verstehen, ob, wann und wie generative KI-Systeme den E-Content gezielt personalisieren, um ihr Engagement und Verhalten zu manipulieren.

Sind die Nutzer ausreichend informiert?

Bereiche wie Therapie und Bildung, in denen die Verwischung der Grenze zwischen menschlicher und KI-Anleitung ethische Bedenken aufwirft, erfordern möglicherweise besondere Schutzmaßnahmen im Hinblick auf Transparenz.

Standards rund um die Einwilligung nach Aufklärung in der KI verdienen Aufmerksamkeit.

Insgesamt bedarf es einer achtsamen Aufsicht, um die ethischen Vorteile der generativen KI zu erkennen. Doch was konkret kann den Missbrauchsschutz verbessern? Wo sollen Leitplanken entstehen?

Erweiterung des Datenschutzes für Benutzer

Die Stärkung der gesetzlichen Datenschutzbestimmungen, die den Zugriff, die Nutzung und die Speicherung personenbezogener Daten durch generative KI-Entwicklungsdienste einschränken, bietet einen grundlegenden Schutz vor Missbrauch.

Insbesondere würden Einschränkungen hinsichtlich der unfreiwilligen Nutzung von Daten wie Biometrie, Kommunikation, Standort und Beziehungsmustern beim Aufbau verhaltensbezogener Benutzermodelle, die für die generative KI-Personalisierung verwendet werden, hilfreich sein.

Die Einräumung erweiterter Rechte für Benutzer hinsichtlich der Prüfung, welche Daten von ihnen für generative KI verwendet werden, und die Anforderung ihrer Löschung unterstützen ebenfalls die Einwilligung.

Dies gilt auch für die Möglichkeit, dass Benutzer auf Wunsch vollständig auf personalisierte Systeme verzichten können.

Generative KI-Dienste, die ausschließlich auf die Aggregation anonymer Daten beschränkt sind, bergen jedoch ein weitaus geringeres Risiko einer manipulativen Personalisierung. Am wichtigsten ist die Entwicklung von Modellen mit integrierter Ethik.

Transparente Kommunikation über Fähigkeiten

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Wichtig ist auch eine klare Kommunikation mit den Benutzern, in der erklärt wird, ob und wie generative KI Inhalte personalisiert – und entsprechende Erwartungen an Einschränkungen zu setzen.

Wer die Ausgereiftheit generativer KI-Dienste überbewertet, birgt die Gefahr einer Täuschung und eines Vertrauensmissbrauchs der Nutzer, wenn die Funktionen bei näherer Betrachtung den Ansprüchen nicht gerecht werden.

Entwicklungsunternehmen für generative KI sollten auch die Transparenz in Bezug auf Modellfunktionen, Trainingsdaten und Bewertungsmetriken erhöhen, die die Personalisierung steuern.

Welche Ausrichtung auf die Ethik hat Priorität? Die Erklärung gesellschaftlicher Auswirkungen zeigt Verantwortung.

Erweiterte öffentliche algorithmische Prüfung

Die Ausweitung gesetzlicher Rechte und Ressourcen, die es externen Forschern ermöglichen, Algorithmen zur Steuerung generativer KI-Dienste zu prüfen, unterstützt die Rechenschaftspflicht bei Missbrauch.

Unabhängige Analysen, die Personalisierungsmodelle auf Probleme wie Voreingenommenheit, Manipulation und Auswirkungen auf das kognitive Wohlbefinden bewerten, bieten eine entscheidende Aufsicht für die Ausrichtung der KI auf das Gemeinwohl. Allerdings müssen Unternehmen einen sicheren Zugang ermöglichen.

Zivilgesellschaftliche Gruppen und akademische Institutionen, die grenzüberschreitend zusammenarbeiten und Prüfungskapazitäten bündeln, werden die Aufsicht über globale KI-Systeme stärken. Öffentliche Prüfungen üben Druck auf Unternehmen aus, ihr Engagement für Ethik unter Beweis zu stellen.

Den Benutzern die Möglichkeit geben, Wahlmöglichkeiten zu haben

Die Bereitstellung klarer Schnittstellen, die es Benutzern ermöglichen, Präferenzen darüber auszudrücken, wie generative KI-Dienste Informationen personalisieren, fördert auch die Selbstbestimmung.

Optionen zum Anpassen von Parametern in Bezug auf Inhaltsthemen, Perspektiven, Datennutzung, Ton und mehr ermöglichen es Einzelpersonen, sich für Erlebnisse zu entscheiden, die ihren Zielen und Werten entsprechen.

Auch Tools, die visuell darstellen, wie Einstellungen die durch KI generierte Informationslandschaft beeinflussen, fördern das Verständnis.

Letztendlich unterstützt die Aufrechterhaltung der menschlichen Entscheidungsfreiheit über unsere Informationsökosysteme das selbstgesteuerte Gedeihen.

Förderung des KI-Pluralismus

Durch die Verhinderung der Konsolidierung generativer KI-Dienste und -Daten innerhalb einer kleinen Anzahl von Unternehmen werden systemische Manipulationsrisiken gemindert und die Vielfalt der Dienste mit einzigartigen Wertversprechen unterstützt.

Eine solide Wettbewerbspolitik, Interoperabilitätsstandards und Datenportabilitätsrechte verhindern die monopolistische Übernahme generativer KI-Fähigkeiten, wodurch Alternativen eingeschränkt werden.

Eine Vielzahl von Diensten mit ausgeprägter Innovation rund um die Ethik stärkt die Benutzer.

Investitionen in die Unterstützung gemeinnütziger Plattformen von öffentlichem Interesse, die sich am Wohlergehen der Nutzer und nicht nur an der Gewinnmaximierung orientieren, bieten zusätzliche Wahlmöglichkeiten.

Das Streben nach KI-Pluralismus bei gerechter Verteilung schafft Kontrollen und Gegengewichte, die der Gesellschaft zugute kommen.

Aufbau von Transparenz rund um synthetische Medien

Da generative KI in der Lage ist, immer überzeugendere synthetische Medien wie Deepfakes zu produzieren, wird es von entscheidender Bedeutung, Transparenz darüber zu gewährleisten, was echt und was falsch ist. Ohne sorgfältige Richtlinien besteht die Gefahr, dass generative Modelle Massentäuschung ermöglichen.

Obligatorische Offenlegungsstandards

Ein politischer Vorschlag sieht vor, KI-synthetisierte Medien vor der Verbreitung eindeutig als solche zu kennzeichnen, ähnlich wie bei Offenlegungen im Zusammenhang mit Werbung.

Dies verhindert Versuche, synthetische Inhalte als authentisch auszugeben.

Einige plädieren dafür, Mediendateien mit einem Wasserzeichen zu versehen, das auf die Herkunft der KI hinweist.

Andere schlagen erforderliche Text- oder Spracheinblendungen vor, die den synthetischen Ursprung während der Wiedergabe verbal offenlegen. Für die kommerzielle und politische Nutzung sollten Standards gelten.

Gesetzliche Sanktionen und Plattformrichtlinien würden die Einhaltung erzwingen.

Insgesamt legt die obligatorische Offenlegung Normen fest, die Täuschung durch Auslassungen rund um die Authentizität generativer Medien verhindern.

Authentifizierungsinfrastruktur

Darüber hinaus können Fortschritte in der Authentifizierungsinfrastruktur die Überprüfung der Medienintegrität in großem Maßstab erleichtern.

Es entstehen Blockchain-fähige Medien-Fingerabdrücke, forensische Analysesysteme und die Herkunftsverfolgung durch Produktionspipelines.

Diese Technologien ermöglichen es Plattformen, Journalisten und Überwachungsgruppen, Medienquellen und -integrität effizient zu überprüfen, anstatt sich nur auf Offenlegungen zu verlassen.

Fingerabdruckdatenbanken helfen auch dabei, die Verbreitung manipulierter Medien ohne Offenlegung zu erkennen.

Da generative Modelle immer ausgefeilter werden, wird eine robuste Authentifizierung, die menschliches und technisches Fachwissen kombiniert, für die Bekämpfung groß angelegter Fehlinformationen unerlässlich.

Standards und Plattformen, die eine effiziente Verifizierung ermöglichen, sollen den Zugang erweitern.

Richtlinien zur Einwilligung nach Aufklärung

Da Einzelpersonen Schaden erleiden, wenn ihr Abbild in Situationen synthetisiert wird, denen sie nie zugestimmt haben, sollten auch Richtlinien zur Einwilligung nach Aufklärung berücksichtigt werden.

Einige befürworten eine Gesetzgebung, die das Recht des Einzelnen sichert, die Verwendung seiner Daten und seines Abbilds in generativen Modellen zu verweigern.

Für das Training generativer Systeme anhand identifizierbarer Daten könnten Opt-in-Genehmigungen erforderlich sein.

Das Recht, die Einwilligung nachträglich zu widerrufen, Trainingsdaten zu löschen und nicht genehmigte synthetische Medien anzufechten, kann ebenfalls dazu beitragen, die Risiken der generativen KI auszugleichen.

Unternehmen, die Modelle entwickeln, haben die ethische Pflicht, Identität und Einwilligung zu respektieren.

Generative Täuschung verhindern

Über die Authentifizierung und Offenlegung hinaus müssen auch die Beschränkungen verstärkt werden, die eine völlig unethische Täuschung mithilfe generativer KI verhindern.

Rechts- und Plattformrichtlinien sollten die wissentliche Verbreitung nachweislich falscher synthetischer Medien, insbesondere gegen Politiker und Wahlen, verbieten.

Generative Modelle widersprechen den Grundwerten der Demokratie, wenn sie für offene Täuschung und Betrug eingesetzt werden.

Standards müssen außerdem sorgfältig ausgearbeitet werden, um eine unverhältnismäßige Reichweite zu vermeiden, die versehentlich Satire, Parodie und geschützte Sprache zensiert.

Richtlinien zur Eindämmung vorsätzlicher Manipulation tragen jedoch zur Stärkung von Normen bei.

Um umfassende Richtlinien gegen unechte generative Medien umzusetzen, die das Vertrauen und den öffentlichen Diskurs untergraben, ist eine umfassende Absprache zwischen Unternehmen, Gesetzgebern und der Zivilgesellschaft erforderlich.

Lenkung der KI unter Aufsicht des öffentlichen Interesses

Wenn die Steuerung der sich rasch weiterentwickelnden generativen KI-Fähigkeiten allein privaten Unternehmen überlassen wird, besteht die Gefahr, dass kommerzielle Anreize Vorrang vor dem Gemeinwohl haben. Eine unabhängige Aufsicht ist von entscheidender Bedeutung.

Expertenbeiräte

Um die generative KI verantwortungsvoll zu steuern, sollten führende Unternehmen Expertenbeiräte einberufen, denen Ethiker, Politikexperten, Forscher und Bürgerrechtsaktivisten angehören.

Diese Gruppen können neu entstehende Fähigkeiten bewerten, Folgenabschätzungen durchführen, Einschränkungen vorschlagen, potenzielle Schäden aufzeigen und die Übereinstimmung mit Menschenrechten und demokratischen Grundsätzen bewerten. Dieser Input prägt interne Richtlinien.

Eine multidisziplinäre Überprüfung unter Anwendung verschiedener Blickwinkel hilft dabei, komplexe technische und ethische Dimensionen generativer KI-Systeme kritisch und umfassend zu betrachten. Externer Input stärkt die Verantwortlichkeit.

Staatliche Regulierung

Regierungen haben auch die Pflicht, Vorschriften auszuarbeiten, die generative KI im öffentlichen Interesse steuern und einschränken. Eine alleinige Rechenschaftspflicht gegenüber den Aktionären ist unzureichend.

Gesetze, die Transparenzberichte, externe Prüfungen und Überprüfungen der gesellschaftlichen Auswirkungen von Algorithmen vorschreiben, könnten eine gesunde Aufsicht bieten, die zur Vorsicht anregt und Bedenken in der öffentlichen Debatte zum Vorschein bringt.

Anti-Manipulationsrichtlinien, Schutz von Identitätsrechten, Offenlegungspflichten und Authentifizierungsstandards sorgen außerdem dafür, dass generative KI die Demokratie und die Menschenwürde stärkt. Ausgewogene Regulierungssysteme werden wichtig sein.

Globale Normen und Protokolle

Da sich generative Modelle schnell weltweit verbreiten, lohnt es sich auch, multilaterale Vereinbarungen zu treffen, in denen gemeinsame Prinzipien und verbotene Praktiken formuliert werden.

Die internationale Gemeinschaft sollte daran arbeiten, Normen rund um Einwilligung, Zuschreibung, Wahrhaftigkeit, Nichtmanipulation, Rechenschaftspflicht und Aufsicht zu fördern und so einen globalen ethischen Kompass zu schaffen.

Eine divergierende nationale Politik ermöglicht Ausbeutung.

Während ein Konsens Zeit braucht, sorgen selbst unvollständige Vereinbarungen, die rote Linien gegen den böswilligen Einsatz generativer KI und Best Practices festlegen, für Fortschritte in Richtung kollektiver Verantwortung. Ohne Zusammenarbeit wachsen die Risiken.

Öffentliche Kontrolle als Gegenmittel

Insgesamt bietet die Pflege einer Kultur der Transparenz, Debatte und multidisziplinären Kritik, die sich darauf konzentriert, sicherzustellen, dass generative KI zum Wohle der Gesellschaft funktioniert, ein starkes Gegenmittel gegen potenzielle Schäden.

Eine strenge öffentliche Kontrolle mit unterschiedlichen Fokussierungen auf die Verhinderung von Missverständnissen mit Menschenrechten und demokratischen Grundsätzen trägt dazu bei, diese leistungsstarken Technologien in Richtung Gerechtigkeit und nicht Unterdrückung zu lenken.

Generative KI-Modelle, die unter dem Licht der öffentlichen Prüfung mit proaktiver Ethik im Design erstellt wurden, erweisen sich als weitaus vertrauenswürdiger als undurchsichtige Systeme, die auf unkontrollierten Profit und Einfluss optimiert sind.

Gesunde Aufsicht und Rechenschaftspflicht sind wichtig.

Gemeinden auf wirtschaftliche Auswirkungen vorbereiten

Da generative KI viele kreative Aufgaben und Medienproduktionsrollen automatisiert, wird die Gesellschaft

müssen negative wirtschaftliche Auswirkungen und Beschäftigungsunterbrechungen für entlassene Arbeitnehmer minimieren.

Unterstützung beim Jobübergang

Unternehmen, die generative KI einführen, um die Nachfrage nach menschlichen Rollen zu verringern, tragen die Verantwortung für die Finanzierung von Programmen, die betroffene Arbeitnehmer durch Schulungs- und Arbeitsvermittlungspartnerschaften beim Übergang in neue Berufe unterstützen.

Abfindungspakete, Anpassungsstipendien, Unterstützung bei Studiengebühren und Berufsberatung tragen dazu bei, dass Arbeitnehmer nicht auf der Strecke bleiben, wenn der technische Fortschritt die Industrie verändert. Große Unternehmen sollten einen proportionalen Beitrag leisten.

Kooperative Übergangsfonds

Durch die Bündelung von Mitteln zur unternehmensübergreifenden Übergangsunterstützung in kooperativen, sektorspezifischen Fonds werden die Kosten demokratisiert und gleichzeitig die Programmeffizienz optimiert.

Anstelle von Hunderten fragmentierter Initiativen bieten Branchenfonds effizient Umschulungen in großem Maßstab, Job-Matching und unternehmerische Anschubfinanzierung für entlassene Arbeitnehmer aller Unternehmen.

Geteilte Kosten schaffen gemeinsame Chancen.

Alternative Geschäftsmodelle

Die Schaffung alternativer Unternehmensstrukturen, bei denen Eigentum und Gewinne mit den Arbeitnehmern geteilt werden, bietet zusätzliche Wege zu integrativen Lebensgrundlagen inmitten der Automatisierung.

Modelle, die generative KI in den Dienst von Genossenschaften stellen, die sich im Besitz von Mitarbeitern befinden, bringen wirtschaftliche Vorteile direkt für die Menschen und nicht nur für externe Aktionäre.

Dies ermöglicht nachhaltige Lebensgrundlagen für mehr.

Insgesamt haben Gesellschaften die tiefgreifende Pflicht, die wirtschaftlichen Störungen durch generative KI zu minimieren und Chancen für vertriebene Bevölkerungsgruppen zu fördern. Mit Bedacht hebt der technische Fortschritt alle Boote.

Um die Vorteile der generativen KI zu nutzen und gleichzeitig Risiken abzuwenden, sind Sorgfalt und Weisheit bei der Governance erforderlich.

Aber richtig umgesetzt könnten generative Modelle bemerkenswerte Durchbrüche ermöglichen, die den menschlichen Geist beleben.

Wie sollte die Gesellschaft Ihrer Meinung nach die Förderung von KI-Innovationen mit sinnvollen Schutzmaßnahmen gegen Missbrauch in Einklang bringen?

Welche Rolle sollten Nutzer bei der ethischen Steuerung dieser Technologie spielen? Wir freuen uns über Ihre nachstehenden Ansichten.