Jagen oder anziehen: So wählen Sie zwischen Inbound- und Outbound-Marketing

Veröffentlicht: 2024-03-27

Mit einem neuen digitalen Zeitalter kommt eine bessere Möglichkeit, Marketing zu betreiben. Dennoch herrscht bei Vermarktern große Verwirrung hinsichtlich der Inbound- und Outbound-Marketingstrategien. Für viele bleibt die entscheidende Frage: „Sind Inbound-Strategien effektiver als Outbound-Strategien, um potenzielle Kunden an die Spitze des Verkaufstrichters zu bringen?“

Immer mehr Marken verzichten auf Outbound-Taktiken wie Kaltakquise und TV-Werbung und wenden sich stattdessen natürlicheren Inbound-Strategien zu – denken Sie an Blogbeiträge, Infografiken und Erklärvideos.

Ist dies die richtige Marketingstrategie im heutigen wettbewerbsintensiven Geschäftsumfeld? Lesen Sie weiter, während wir Inbound- und Outbound-Strategien untersuchen, um Ihnen bei der Beantwortung dieser Frage zu helfen.

In diesem Artikel:

– Was ist Inbound-Marketing?
– Was ist Outbound-Marketing?
– Inbound- vs. Outbound-Marketing: Ein detaillierter Vergleich
– Wählen Sie den richtigen Ansatz für Ihr Unternehmen

Was ist Inbound-Marketing ?

Beim Inbound-Marketing geht es darum, Kunden für Ihre Marke zu gewinnen bzw. zu gewinnen. Sie tun dies in erster Linie mit wertvollen und relevanten Inhalten, die ihr unmittelbarstes und dringendstes Problem beantworten.

Content-Marketing ist einer der Kernbereiche des Inbound-Marketings. Überlegen Sie, wie Sie normalerweise die Antwort auf eine Frage oder ein Problem finden. In den meisten Fällen nutzen Sie eine Online-Suchmaschine. Im Allgemeinen finden Sie einen hilfreichen Artikel, der Ihnen tolle Einblicke gibt oder Sie auf eine Lösung hinweist. Dann beginnen Sie, der Marke zu vertrauen, die den Artikel geschrieben hat. Schon bald vertrauen Sie ihnen genug, um etwas von ihnen zu kaufen.

Das ist Inbound-Marketing in Aktion. Wie Sie sehen, ist es kundenorientiert und setzt ausschließlich auf die Bereitstellung wertvoller Inhalte und Interaktionen. Es basiert auf unaufdringlichen Marketingformen, die von vornherein einen Mehrwert bieten. Dies trägt dazu bei, mehr Vertrauen aufzubauen und ist weitaus effektiver bei der Gewinnung qualifizierter Leads, ohne den potenziellen Kunden zu verärgern. Beispiele für Inbound-Marketing-Taktiken sind:

  • Content-Marketing (wie Bloggen)

  • Suchmaschinenoptimierung (SEO)

  • Social-Media-Beiträge

  • Webinare

  • Formulare zur Website-Lead-Erfassung

  • E-Mail-Marketing (wenn Kunden dem Empfang von E-Mails zustimmen)

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Was ist Outbound-Marketing ?

Im Gegensatz zum Inbound-Marketing besteht Outbound-Marketing aus „traditionellen“ Strategien und Taktiken, die wir alle kennen. Outbound-Marketing konzentriert sich mehr darauf, Botschaften an ein breites Publikum zu übermitteln und Produkte oder Dienstleistungen zu verkaufen, als darauf, Zielgruppen zu unterstützen.

Wenn Vermarkter den Outbound-Ansatz anwenden, müssen sie in der Regel Geld ausgeben, um die Marketingbotschaft an ihre potenziellen Kunden weiterzugeben. Daher ist Outbound-Marketing oft teurer als Inbound-Marketing. Zu den gängigen Beispielen für Outbound-Marketing-Taktiken gehören:

  • Direktwerbung

  • Telemarketing

  • Haus-zu-Haus-Verkäufe

  • Radio- und Fernsehwerbung

  • Druckanzeigen

  • Kaltakquise

Inbound- vs. Outbound-Marketing : Ein detaillierter Vergleich

Nachdem wir nun die Definitionen von Inbound- und Outbound-Marketing besprochen haben, werfen wir einen genaueren Blick auf ihre Unterschiede:

Kundenreise

Die beiden Marketingstrategien konzentrieren sich auf unterschiedliche Phasen der Customer Journey. Beim Inbound-Marketing handelt es sich eher um eine Frühphasenstrategie, bei der es in erster Linie darum geht, Kunden während der ersten Recherche- und Überlegungsphase zu gewinnen – denken Sie an Blogs (sie konzentrieren sich darauf, Kunden mit Informationen zu versorgen, die ihnen bei der Lösung ihrer Probleme helfen).

Outbound-Marketing ist oft eine Spätphasen-Marketingstrategie. Es richtet sich an potenzielle Kunden, die bereits recherchiert haben und kurz vor der Kaufentscheidung stehen – denken Sie an kalte E-Mails (sie überzeugen eher jemanden, der aktiv nach einem Produkt oder einer Dienstleistung sucht, als jemanden, der noch keinen Bedarf erkannt hat).

Zielgruppenansprache

Da sich die beiden Strategien auf unterschiedliche Phasen der Customer Journey konzentrieren, unterscheiden sich auch ihre Zielgruppen. Inbound-Marketing richtet sich an eine definierte Zielgruppe, die aktiv nach Informationen oder Lösungen im Zusammenhang mit dem Produkt oder der Dienstleistung sucht. Es eignet sich für Branchen wie Bildung, Technologie, Gesundheitswesen und Beratung.

Die Zielgruppen in diesen Branchen suchen häufig nach wertvollen Informationen, um über Trends auf dem Laufenden zu bleiben oder Einblicke in ihre Schwachstellen zu erhalten. Da sich Inbound-Marketing in erster Linie auf die Bereitstellung hilfreicher Inhalte konzentriert, ist es die beste Lösung.

Auf der anderen Seite richtet sich Outbound-Marketing an ein breites Publikum oder bestimmte demografische Gruppen, die möglicherweise aktiv nach einem Produkt/einer Dienstleistung suchen oder nicht. Es kann ideal für Branchen sein, die von direkter Reichweite profitieren, wie das Gastgewerbe und der Einzelhandel. Dank der Fokussierung auf ein breites Publikum kann es sich auch für die B2B-Leadgenerierung eignen.

Nachrichten

Sie können erkennen, ob eine Kampagne Inbound- oder Outbound-Marketing nutzt, indem Sie ihre Botschaften bewerten. Inbound-Marketing konzentriert sich auf wertvolle Inhalte, Vordenkerrolle und die Aufklärung eines Publikums über die Vorteile eines Produkts oder einer Dienstleistung. Es ist echt und authentisch und zielt darauf ab, Probleme zu lösen, ohne etwas zu verlangen.

Outbound-Marketing ist oft direkter – es hebt Produkt- oder Servicemerkmale hervor und leitet potenzielle Kunden zu einem Call-to-Action weiter. Manche Kunden sind bei Outbound-Marketingkampagnen vorsichtig, da sie dazu neigen, aufdringlich zu sein und sensationelle Behauptungen oder Beschönigungen zu verbreiten, manchmal auf Kosten der Wahrheit.

Engagement-Ansatz

Inbound ist erlaubnisbasiertes Marketing. Das bedeutet, dass Menschen, die Inhalte konsumieren, dies tun, weil sie es wollen. Sie suchen eine Marke aus eigenem Antrieb und nicht aus Zwang. Darüber hinaus basiert Inbound-Marketing auf Pull-Marketing-Strategien, um Zielgruppen durch wertvolle Inhalte anzulocken. Unternehmen erstellen Inhalte, die auf Kundenprobleme eingehen, und verwenden Markenlinks, um die Wiedererkennbarkeit zu erhöhen und Vertrauen aufzubauen. Dadurch haben Menschen mit Inbound-Marketing eine hohe Conversion-Chance.

Beim Outbound-Marketing werden in erster Linie Push-Marketing-Strategien eingesetzt, bei denen potenzielle Kunden über verschiedene Kanäle aktiv angesprochen werden – denken Sie an Fernseh- oder Radiowerbung, während Sie Ihre Lieblingssendung ansehen oder hören. Diese Marketingstrategie ist im Wesentlichen ein Zahlenspiel. Das Ziel besteht darin, eine ausreichend große Gruppe von Interessenten anzulocken, in der Hoffnung, dass es einigen auffällt.

Strategie

Die Strategie des Inbound-Marketings dreht sich in erster Linie um die Erstellung hochwertiger Inhalte, Website-SEO und Lead-Nurturing durch E-Mail-Marketing-Automatisierung. Darüber hinaus wird eine ganzheitlichere Strategie verwendet. Jeder Aspekt Ihres Marketings – Website, Blog, Social-Media-Kanäle, Content-Strategie – ist eine Komponente, die zum Ganzen beiträgt. Um erfolgreich zu sein, muss alles zusammenarbeiten.

Im Gegensatz dazu konzentriert sich Outbound-Marketing auf Taktiken wie Kaltakquise, E-Mail-Marketing (gekaufte Listen), die Teilnahme an Messen und die Nutzung bezahlter Werbekampagnen. Es verwendet eine traditionelle lineare Strategie. Das bedeutet, dass jede Kampagne und Marketinginitiative eigenständig ist. Vermarkter wählen normalerweise einen Kanal aus, führen eine Kampagne durch und sehen, wie sie läuft. Anschließend wählen sie das leistungsstärkste Medium aus und führen eine noch größere Kampagne durch. Spülen und wiederholen.

Erfolgsmessung

Was wäre eine Kampagne ohne Erfolgsmessung? Eine Verpflichtung, die nur Ressourcen verbraucht, ohne etwas zurückzugeben. Daher ist eine Bewertung des Return on Investment für beide Arten von Marketingkampagnen von entscheidender Bedeutung. Sie haben jedoch unterschiedliche Metriken.

Zu den wichtigsten Leistungsindikatoren (KPIs), die für Inbound-Marketing verfolgt werden müssen, gehören Website-Traffic, Keyword-Ranking, Lead-Generierung und Kundeninteraktion mit Inhalten. Diese Kennzahlen sagen Ihnen, ob Sie Ihre aktuelle Strategie fortsetzen oder etwas ändern sollten.

Im Gegensatz dazu gehören zu den wichtigsten Kennzahlen, die es beim Outbound-Marketing regelmäßig zu verfolgen gilt, der Cost-per-Acquisition (CPA), die Konversionsraten und die Rücklaufquoten bei Outreach-Maßnahmen.

Namensnennung

Der letzte Unterschied zwischen Inbound- und Outbound-Verkäufen ist zweifellos einer der kritischsten: die Attribution. Unabhängig vom gewählten Marketingansatz kann es eine Herausforderung sein, Conversions bestimmten Marketingmaßnahmen zuzuordnen. Aber nur weil etwas schwierig ist, heißt das nicht, dass es unmöglich ist. Mit zuverlässigen digitalen Marketingtools wie Bitly können Sie es Ihrem Team erleichtern, den Überblick über die Erträge jeder Marketingmethode zu behalten.

Wie genau ordnen Sie die Erträge für Inbound- und Outbound-Marketingtechniken zu? Nun, wenn Sie eine Inbound-Kampagne durchführen, können Sie die Inhaltsleistung analysieren, indem Sie überprüfen, wie viele Personen Ihre Inhalte lesen, und das Verhalten der Website-Besucher bewerten, indem Sie ihre Aktionen auf Ihrer Website verfolgen.

Beim Outbound-Marketing ist die Zuordnung schwieriger, aber sie ist möglich, wenn Sie Ihre Karten richtig ausspielen und die richtigen Plattformen auswählen. Angenommen, Sie möchten eine Kalt-E-Mail-Marketingkampagne durchführen und deren Erfolg verfolgen. Sie können Bitly für digitales Marketing verwenden, gebrandete und nachverfolgbare Bitly-Links erstellen und diese per E-Mail an Ihre Zielgruppe senden. Auf diese Weise können Sie die Anzahl der Linkklicks aus kalten E-Mails verfolgen.

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Wählen Sie den richtigen Ansatz für Ihr Unternehmen

Was würden Sie antworten, wenn Sie gebeten würden, zwischen Outbound- und Inbound-Marketing-Taktiken zu wählen? Lassen Sie uns raten: Sie würden sich für Inbound-Marketing entscheiden, da fast alle Unternehmen in diese Richtung gehen.

Aber ist es eine kluge Idee, der Masse zu folgen? Wir glauben nicht – zumindest nicht, bevor Sie völlig sicher sind, dass die Marketingstrategie ideal für Ihr Unternehmen ist.

Hier sind einige Tipps, die Ihnen bei der Wahl zwischen beiden helfen sollen:

Bewerten Sie Ihre Ziele

Sie können Ihre Route nur planen, wenn Sie ein Ziel vor Augen haben. Beginnen Sie also damit, Ihre kurz- und langfristigen Geschäftsziele zu definieren. Dies ist eine der besten Möglichkeiten, um festzustellen, ob eine Inbound-, Outbound- oder kombinierte Strategie für Ihr Unternehmen ideal ist.

Möchten Sie die Markenbekanntheit und das Markenengagement steigern, eine Vordenkerrolle aufbauen und hochwertige Leads generieren? Wenn Sie mit „Ja“ antworten, ist eine Inbound-Strategie die beste Wahl für Sie. Wenn Sie sich mehr auf den sofortigen Verkauf und die Werbung für Sonderangebote konzentrieren, ist eine Outbound-Marketing-Strategie ideal. Für unterschiedliche Ziele wäre es am besten, beide Ansätze zu kombinieren.

Denken Sie an die Zielgruppe

Bewerten Sie die Vorlieben und Verhaltensweisen Ihrer Zielgruppe. Wenn Ihr Publikum informative Inhalte wie Blogbeiträge und Video-Tutorials schätzt, ist Inbound-Marketing die beste Option. Für Zielgruppen, die Wert auf Direktmarketingtechniken und Outreach-Programme legen, ist Outbound-Marketing geeignet.

Überlegen Sie auch, wo Ihr Publikum online seine Zeit verbringt. Wenn Ihr Markt hauptsächlich aus der Generation Z besteht, sind Inbound-Marketing-Strategien wie Social-Media-Marketing geeignet – die Generation Z macht etwa 80 % der TikTok- und Instagram-Nutzer aus, was beweist, dass soziale Medien eine der besten Möglichkeiten sind, sie zu erreichen. Outbound-Techniken können ausreichend sein, wenn Ihr Publikum noch traditionell ist und regelmäßig Printmedien liest und fernsieht.

Auch die Customer Journey muss bei Ihrer Entscheidungsfindung eine Rolle spielen. Wie bereits erwähnt, eignen sich Inbound-Marketing-Techniken für Käufer in der frühen Kaufphase, während Outbound-Optionen ideal für potenzielle Kunden sind, die bereit sind, Produkte oder Dienstleistungen zu kaufen.

Verstehen Sie Ihr Budget und Ihre Ressourcen

Für Inbound- und Outbound-Marketingmaßnahmen gelten unterschiedliche Budgetanforderungen. Inbound-generierte Leads sind in der Regel 60 % günstiger als Outbound-Leads, was Inbound-Marketing zu einer geeigneten Option für kleine Unternehmen mit finanziellen Engpässen macht.

Ressourcenüberlegungen sollten jedoch nicht mit einer Budgetanalyse enden. Berücksichtigen Sie auch Aspekte wie Teamfähigkeit, technologische Tools und Kapazität zur Inhaltserstellung, da der Erfolg des Inbound-Marketings stark von diesen Faktoren abhängt.

Erwägen Sie die Kombination von Ansätzen, um eine maximale Wirkung zu erzielen

Sind Sie unsicher, welche Marketingstrategie Sie wählen sollen? Warum nicht beides nutzen?

Wenn Sie Inbound- und Outbound-Strategien integrieren, können Sie Ihre Marketingergebnisse verbessern und potenzielle Käufer in verschiedenen Phasen der Customer Journey erreichen. Durch die Kombination der beiden Ansätze können Sie auch Ihre Marketingkampagnen optimieren – Sie können mit beiden experimentieren und Ihre Strategien basierend auf Kunden- oder Interessentenfeedback sowie Lead- und Verkaufsberichten kontinuierlich verfeinern.

Treffen Sie eine fundierte Entscheidung über Marketingstrategien

Ihre Wahl des Inbound- oder Outbound-Marketings kann über den Erfolg Ihrer Marketingkampagne entscheiden. Seien Sie also vorsichtig bei der Auswahl Ihrer bevorzugten Strategien. Wenn Sie sich nicht sicher sind, welche Option Sie implementieren sollen, integrieren Sie beide Marketingansätze und überwachen Sie Ihre Kapitalrendite, um die für Ihr Unternehmen am besten geeignete Option zu ermitteln.

Unabhängig von Ihrer Wahl können Sie sicher sein, dass Sie mit Bitly den perfekten Partner haben. Mit unserer Plattform können Sie ganz einfach benutzerdefinierte nachverfolgbare Links erstellen, um Ihre Bemühungen zur Marken- und Marketingoptimierung zu unterstützen und Ihre Chancen auf die Durchführung erfolgreicher Kampagnen zu erhöhen.

Ganz gleich, ob Sie sich für einen modernen Ansatz wie Social-Media-Marketing oder eine traditionellere Option wie Cold-E-Mail-Versand entscheiden: Erstellen Sie noch heute ein Bitly-Konto, um umsetzbare Erkenntnisse in Echtzeit zu erhalten, die Ihnen bei der Auswahl der richtigen Marketingstrategien helfen.