Programmatisch vs. Anzeigen im Display-Netzwerk: Was ist besser?

Veröffentlicht: 2022-10-10

Die digitale Marketinglandschaft entwickelt sich ständig weiter und Jahr für Jahr werden neue Technologien und Tools eingeführt. Das bringt zwar neue Fähigkeiten, Taktiken und Strategien mit sich, die Werbetreibende nutzen können, um ihre digitalen Kampagnen anzukurbeln, aber es bedeutet auch, dass sie mit neueren Konzepten Schritt halten müssen, die auch neue Terminologien einbringen.

Wenn es um programmatische und Displaynetzwerk-Werbung geht, haben beide eine Reihe unterschiedlicher Strategien und Terminologien, die Sie kennen sollten, um zu verstehen, was für Ihr Unternehmen richtig ist. Einfach ausgedrückt sind programmatische und Display-Werbung zwei unterschiedliche Aspekte der Display-Werbung. Programmatische Werbung beinhaltet die Arbeit an einer bestimmten Strategie während der Veröffentlichung von Anzeigen. Bei Display Ads hingegen geht es um die Verwendung bestimmter Anzeigenformate, die über verschiedene Display-Werbenetzwerke veröffentlicht werden. Um eine effektive Werbung zu erstellen, ist es für Werbetreibende wichtig, den Unterschied zwischen programmatischen und Display -Werbekonzepten zu verstehen.

Was ist Display-Werbung?

Der erste Schritt zum Verständnis von Display-Werbung ist, dass Sie wissen, was Display-Anzeigen sind .

Im Allgemeinen wird der Begriff „Display-Anzeige“ verwendet, um zwischen bild- und videobasierten Anzeigen und textbasierten Anzeigen zu unterscheiden. Display-Anzeigen können als visuelle digitale Anzeigen definiert werden, die Bilder, Videos, Text sowie Audio enthalten können. Diese Anzeigen gibt es in verschiedenen Größen und Formaten, einschließlich Banner, Videos usw., und werden Online-Zielgruppen über Display-Werbenetzwerke bereitgestellt. Display-Anzeigen werden Benutzern angezeigt, wenn sie Websites durchsuchen, auf denen sie platziert wurden. Es gibt bestimmte Vorteile von Display-Anzeigen , wie z. B. eine bessere visuelle Identität für Marken, die Möglichkeit, die Kernzielgruppe neu auszurichten, eine bessere Markenbekanntheit usw.

Was ist Programmatic Advertising?

Programmatische Werbung ist etwas, das einen automatisierten Prozess zum Kauf von Werbeflächen auf der Grundlage eines Algorithmus verwendet und die relevanteste Anzeige platziert. Werbetreibende nutzen die Hilfe algorithmusbasierter Technologie, um Werbeflächen in schnellstmöglicher Zeit zu den besten Preisen zu kaufen. An diesem Prozess sind verschiedene Arten von Plattformen für programmatische Werbung beteiligt, einschließlich der Demand-Side- und Supply-Side-Server .

Einer der Hauptvorteile der programmatischen Werbung besteht darin, dass sich der Werbetreibende nicht mit voreingestellten Preisen auseinandersetzen oder Verhandlungen führen muss, was zu einer verbesserten Effizienz führt.

Display-Werbung vs. Programmatische Anzeigen

Während viele Leute denken, dass Programmatic und Display Ads zwei verschiedene Arten von Werbeprozessen sind. Sie sind eigentlich zwei verschiedene Facetten der Werbung und es gibt einen großen Unterschied zwischen programmatischen und Display -Anzeigen.

Nachdem Sie nun eine klare Vorstellung davon haben, was programmatische Anzeigen sind , sehen wir uns nun an, wie sie sich von Display-Anzeigen unterscheiden, damit Sie entscheiden können, welche für Ihre Marke besser geeignet sind.

Welche bietet die bessere Reichweite?

Das ultimative Ziel jeder Werbestrategie ist es, so viel Aufmerksamkeit wie möglich zu erlangen. Und mit Display-Werbung kann eine Marke ein größeres Publikum ansprechen. Wenn Sie beispielsweise das Google Display-Netzwerk (GDN) für Ihre Display-Anzeigen verwenden, können Sie über 35 Millionen Websites und Apps erreichen, einschließlich Plattformen wie YouTube und Gmail. Die Verwendung eines einzelnen geschlossenen Netzwerks wie GDN bedeutet jedoch auch, dass Sie auf die Veröffentlichungspartner dieses Netzwerks beschränkt sind.

Bei programmatischer Werbung hingegen sind Ihre Anzeigen nicht auf eine bestimmte Plattform in einem Display-Netzwerk beschränkt. Sie können sie je nach Interesse Ihrer Zielgruppe auf Plattformen platzieren.

Wer gewinnt das Zielspiel?

Die Sichtbarkeit von Anzeigen für eine große Anzahl von Benutzern ist kein Spielveränderer, aber die Anzeige für die richtigen Benutzer ist es definitiv. Programmatische Werbung verwendet einen Targeting-Ansatz, der auf einer Vielzahl von Faktoren wie Benutzerstandort, Demografie, Online-Verhalten und Retargeting basiert. Das bedeutet, dass Sie eine bestimmte Zielgruppe ansprechen und ein präzises Targeting-Modell Ihre Conversion-Chancen definitiv erhöht.

Hier können auch Datenverwaltungsplattformen oder DMPs eine wichtige Rolle spielen, die eine bessere Ausrichtung digitaler Kampagnen ermöglichen. Ein DMP sammelt, organisiert und kategorisiert Daten aus verschiedenen Quellen wie Websites, Werbekampagnen, Apps usw. und verwendet diese, um Kundenprofile zu erstellen, die es Werbetreibenden ermöglichen, tiefere Einblicke in ihr Publikum zu erhalten, was wiederum dazu beiträgt, effektivere Daten zu erstellen -gesteuerte Kampagnen.

Welches unterstützt eine einzigartige Vielfalt von Anzeigentypen?

Sowohl programmatische als auch Displaynetzwerk-Werbeplattformen unterstützen die wichtigsten Anzeigentypen wie Videos, Bilder, HTML5, Rich-Media-Anzeigen usw. Displayanzeigen sehen jedoch immer wie Anzeigen aus, während sich programmatische Anzeigen bei Verwendung mit nativen Werbekampagnen nahtlos einfügen die Struktur der Webseite. Dies ist auch ein effektiver Weg, um Bannerblindheit zu bekämpfen. Native Werbeflächen können programmatisch gekauft werden, um die Kampagnenleistung deutlich zu verbessern.

Werbeplattformen für programmatische und Display-Netzwerke unterstützen beide eine Vielzahl von Anzeigentypen, darunter Video und interaktives HTML5. Während Display-Anzeigen jedoch wie Anzeigen aussehen, ist dies bei nativen programmatischen Anzeigen nicht der Fall. Native Anzeigen sind so konzipiert, dass sie sich nahtlos in das Design der Webseite einfügen, auf der sie erscheinen. Aus diesem Grund ist Native Advertising ein wirksames Gegenmittel gegen Bannerblindheit und trägt dazu bei, die Kundenbindung und Markenbekanntheit zu steigern. Wenn sie programmatisch gekauft wird, kann native Werbung die Ergebnisse des Performance-Marketings wirklich verbessern.

Preismodellunterschied

Display-Werbenetzwerke haben im Allgemeinen drei Arten von Preismodellen:

  • Cost per Click (CPC): Der Preis wird anhand der Anzahl der Klicks berechnet.
  • Kosten pro Meile (CPM): Die Kosten werden pro tausend Impressionen berechnet.
  • Cost per Action (CPA): Dieser Preis wird für bestimmte Aktionen berechnet.

Bei der programmatischen Werbung wird der Preis normalerweise mithilfe eines CPM-Modells berechnet, bei dem andere Faktoren wie Anzeigenformate, Ausrichtungsoptionen usw. über die endgültigen Kosten entscheiden.

Kosteneffektivität

Display-Anzeigen funktionieren normalerweise nach einem CPC-Modell, sodass der Werbetreibende am Ende eine hohe Summe zahlen kann, wenn es kein vorgegebenes Budget für eine Kampagne gibt. Programmatische Werbung hingegen beinhaltet Echtzeitgebote (RTB) und die Kosten werden auf CPM-Basis berechnet. Es hängt jedoch ganz von den Werbezielen ab, welche kostengünstige Option gewählt wird.

Transparenz

Durch den automatisierten Weg erhalten Werbetreibende auch Zugriff auf einige detaillierte Informationen zu ihren Anzeigen. Zu diesen Informationen gehören, wo eine bestimmte Anzeige platziert wird, detaillierte Berichte über ihre Leistung usw. Diese Transparenz, die Sie mit programmatischer Werbung erhalten, macht sie zur bevorzugten Wahl für Werbetreibende.

Sowohl programmatische als auch Displaynetzwerk-Werbung sind wesentliche Bestandteile jeder umfassenden Strategie für digitales Marketing. Werbetreibende können ihre Anzeigen in Echtzeit optimieren und kontinuierlich überprüfen. Das einzige, was ein Werbetreibender verstehen muss, ist, wann, wo und wie er sie einsetzt, um seinen ROI und seine Online-Werbeergebnisse zu maximieren.